Fotografie

Lackschäden ehrlich fotografieren: Vertrauen schafft Käufer

Kratzer verstecken ist Betrug. Wie du Mängel so fotografierst, dass sie ehrlich wirken, ohne das Auto abzuwerten.

Kratzer verstecken = Ärger vorprogrammiert

Es ist verlockend: Den Kratzer an der Stoßstange einfach "aus Versehen" nicht zu fotografieren oder im Schatten verschwinden zu lassen.
Aber das geht nach hinten los. Der Interessent fährt 100km zur Besichtigung, sieht den Kratzer, fühlt sich betrogen und fährt wieder heim (oder drückt den Preis aggressiv).

Makroaufnahme Lackkratzer Auto
Ehrlichkeit schafft Vertrauen: Zeig den Kratzer deutlich.

Wie man Mängel richtig fotografiert

Das Ziel ist: Transparenz. Zeige den Mangel so, wie er ist – nicht schlimmer, aber auch nicht besser.
- Geh nah ran (Makro-Modus).
- Sorge für gutes Licht (nichts ist schlimmer als ein unscharfer Fleck, bei dem man rät "Dreck oder Delle?").

Unscharfes Foto von Kratzer
Schlecht: Ist das Dreck? Ein Schatten? Das verunsichert.

Der Größenvergleich

Auf Fotos fehlt oft die Relation. Ein kleiner Steinschlag kann riesig wirken.
Tipp: Halte deinen Finger oder eine 1€-Münze neben den Kratzer. Das hilft dem Käufer, den Schaden realistisch einzuschätzen.

Finger Größenvergleich bei Kratzer
Sofort klar: Es ist nur ein kleiner Kratzer.

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Profi-Tipp: Die Lösung gleich mitliefern

Schreibe in den Text: "Kleiner Kratzer hinten links (siehe Foto mit Finger). Laut Werkstatt per Smart-Repair für ca. 80€ zu beheben."
Das zeigt Kompetenz und nimmt dem Käufer die Angst vor "unbekannten Kosten".