Fotografie

Kostenlose Handy-Autofotos wie vom Profi: Der 10-Punkte Guide

Du brauchst keine 500€ Kamera. Dein iPhone oder Samsung reicht völlig - wenn du diese 10 Regeln beachtest.

Warum du keine teure Kamera brauchst

Viele glauben, für gute Autofotos braucht man eine 2.000€ Spiegelreflexkamera. Das ist Quatsch.
Dein iPhone, Samsung oder Pixel hat eine Kamera, die besser ist als alles, was Profis vor 10 Jahren hatten. Der Unterschied ist nicht die Technik, sondern das "Gewusst wie".

Mit dem Handy professionelle Autofotos machen
Das Werkzeug hast du schon in der Tasche.

Vorbereitung ist alles

Bevor du das Handy zückst: Wasche das Auto! Ein dreckiges Auto wirkt auf Bildern immer billiger, als es ist. Auch der Innenraum sollte frei von Müll, Kabeln und privaten Gegenständen sein.

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Nutze unsere KI, um deine Handyfotos in Sekunden in professionelle Studio-Aufnahmen zu verwandeln.

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Die 10 goldenen Regeln für Handy-Fotos

1. Das Licht entscheidet über den Preis

Fotografiere niemals in der prallen Mittagssonne. Das gibt harte Schatten und überstrahlte Lackstellen.
Die beste Zeit ist die "Goldene Stunde" (kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang) oder ein leicht bewölkter Tag. Das Licht ist dann weich und lässt den Lack hochwertig glänzen.

Auto im Sonnenuntergang fotografeiren
Weiches Licht bei Sonnenuntergang lässt Kurven sexy wirken.

2. Geh in die Knie!

Der häufigste Anfängerfehler: Fotos aus Stehhöhe. Das lässt das Auto klein und spielzeugartig wirken.
Gehe in die Hocke oder knie dich hin. Die Kamera sollte auf Höhe der Scheinwerfer oder Außenspiegel sein. Das Auto wirkt sofort bulliger, dynamischer und präsenter.

Froschperspektive Auto Fotografie
Die Froschperspektive macht aus jedem Auto einen Sportwagen.

3. Der Hintergrund darf nicht ablenken

Ein Müllcontainer, andere geparkte Autos oder Passanten im Hintergrund ruinieren das Bild. Suche dir eine ruhige Location:
- Ein leerer Parkplatz am Sonntag
- Eine ruhige Industriestraße
- Eine schlichte Wand

Alternativ: Nutze unser Tool, um den Hintergrund nachträglich zu entfernen.

4. Querformat, bitte!

Autos sind breiter als sie hoch sind. Handyfotos macht man zwar oft hochkant für Social Media, aber auf Mobile.de und AutoScout sind die Galerien im Querformat. Hochkant-Bilder werden dort oft beschnitten oder haben schwarze Balken.

5. Nicht zoomen ("Digitale Füße")

Benutze niemals den digitalen Zoom (reinzoomen mit zwei Fingern). Das Bild wird pixelig. Gehe stattdessen einfach näher ran ("Turnschuh-Zoom").

6. Räder gerade oder eingedreht?

Lass die Räder nicht einfach irgendwie stehen. Entweder stehen sie bolzkerzengerade, oder du schlägst sie so ein, dass man von der Kameraposition aus auf die **Felge** schaut (nicht auf das Reifenprofil!).

7. Details verkaufen Emotionen

Neben den Standard-Ansichten (Vorne, Hinten, Seite, Schräg) solltest du Highlights zeigen. Hat das Auto besondere Felgen? Ein M-Lenkrad? Ein Schiebedach? Geh nah ran!

Auto Detailaufnahme Felge
Zeige, was dein Auto besonders macht.

8. Innenraum: Sauberkeit und Überblick

Fotografiere den Fahrersitz am besten bei geöffneter Tür von außen. Setz dich auf die Rückbank, um das Cockpit zu fotografieren. Achte darauf, dass das Lenkrad gerade steht.

9. Nummernschilder zensieren?

Ja, unbedingt. Es schützt deine Privatsphäre und verhindert Missbrauch. Du kannst das digital machen oder einfach ein Stück Pappe drüberkleben, bevor du fotografierst.

10. Die "Magische Ecke"

Das wichtigste Bild ist das Titelbild. Die beste Position dafür ist meistens "Schräg vorne" (die sogenannte "Drei-Viertel-Ansicht"). Man sieht die Front und die Seite gleichzeitig. Zusammen mit der richtigen Höhe (Knie!) ist das das Gewinner-Foto.

🚀 Keine Lust auf Location-Suche?

Du hast keine leere Industriestraße und die Sonne scheint auch nicht? Kein Problem. Mach einfach Fotos in deiner Einfahrt und lass unsere KI den Rest erledigen. Wir tauschen den Hintergrund gegen ein professionelles Studio aus.